Eine Steuergeldverschwendung in Reinform findet ihr vorläufiges Ende. Das Pop-Up-Radweg Experiment am Rheinufer wird beendet; nur leider wurden für dieses absurde Projekt in wenigen Monaten mehr als 100.000 EUR in den Sand gesetzt. Steuergeld der Bürger, das besser in die Reparatur der vielen tausend Schlaglöcher hätte fließen müssen. Nun bleibt nicht mehr viel übrig von diesem Verkehrsexperiment – abgesehen von den Irritationen und der Verkehrsgefährdung durch sich ablösende gelbe Fahrspurmarkierungen auf der Strecke. Für die zügige Beseitigung dieser Flatterbänder wird nun abermals der Steuerzahler zur Kasse gebeten werden.

Die AfD Düsseldorf wendet sich entschieden gegen solche sinnfreien und ideologischen Verkehrsexperimente. Wir setzen uns für den Erhalt, den Ausbau sowie die umgehende Reparatur unseres bestehenden Straßennetzes ein. Gesonderte Radwege sind in Düsseldorf nicht erfordelich und aus Platzgründen auch schwerlich umsetzbar. Radfahrer und Autofahrer sind aber gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer und können beide gemeinschaftlich unsere Asphaltwege nutzen.  Genauso wird es in der Fahrschule und Verkehrserziehung auch gelehrt.

Regelverstöße sind selbstverständlich umgehend zu ahnden. Dies gilt für zu nah überholende Autos genauso wie für „Kampfradler“, die sich um Rotlicht an der Ampel nicht scheren oder auf Fußwegen „abkürzen“ und dabei Passanten gefährden.