• AfD hält Lockdown für unangebracht und drängt auf Beendigung der ab November festgelegten Corona-Maßnahmen
  • Willkürliche, undurchdachte Maßnahmen führen zu massivem Vertrauensverlust der Bürger, schädigen unsere Wirtschaft und gefährden Arbeitsplätze
  • Bizarre „Lockdown-Regeln“ ohne Sinn und Verstand: Restaurants sollen schließen, Kantinen bleiben offen; Open-Air Freizeitparks und Fitnesscenter sollen schließen aber in Shopping Centern können weiter tausende Kunden einkaufen

Die Düsseldorfer AfD Ratsfraktion unter der neuen Fraktionsvorsitzenden Uta Opelt bewertet die gestern verkündeten Maßnahmen zum zweiten Corona-Lockdown in Deutschland als unverhältnismäßig und willkürlich ungeachtet wissenschaftlicher Erkenntnisse. Hier wird der Rechtsstaat gebeugt und verfassungsrechtlich bedenkliche Maßnahmen sind gerichtlich zu prüfen.

Uta Opelt dazu. „Ich stimme überein, dass es das übergeordnete Ziel sein sollte besondere Corona-Risikogruppen zu schützen und eine Überforderung des Gesundheitssystems zu verhindern. Von einer Überlastung der Krankenhäuser ist aber nichts bekannt und insofern lehnen wir diese sogenannten Corona-Maßnahmen ab. In den vergangenen Monaten haben wir ein wildes Hickhack erlebt aber die Sommermonate blieben offenbar ungenutzt, um sinnvolle Strategien besonders für den Schutz der Risikogruppen für eine neue Corona-Welle zu erarbeiten. Die gestern von Frau Merkel und den Ministerpräsidenten vorgelegten Maßnahmen, die ab dem 2. November greifen sollen, sind absolut unverhältnismäßig und grenzen an Willkür.“

Die AfD Ratsfrau Uta Opelt fordert mehr Klarheit und Stringenz „Restaurants und Bars zu schließen und gleichzeitig Kantinen und Frisöre offen zu lassen, die häufig deutlich stärker von einer Vielzahl Personen frequentiert werden, entbehrt nicht einer gewissen Komik. Hier wurde offenbar mit sehr heißer Nadel gestrickt.“

Die absurdesten Highlights des „2. Lockdowns“ im Überblick:

  1. Anschlag auf die ohnehin gebeutelte Tourismuswirtschaft

Nach den Beherbergungsverboten im Oktober 2020 soll es im November Übernachtungsangebote im Inland nur noch für notwendige und ausdrücklich nicht touristische Zwecke geben. Hotels und Pensionen werden somit faktisch geschlossen.

Welches Risiko stellt eine typische Kleinfamilie oder ein Ehepaar dar, das ein Wochenende am Rhein in einem Düsseldorfer Hotel verbringen möchte?

 

  1. „Freizeitpark IKEA“ bleibt offen

Shopping-Center und Großkaufhäuser, wie z.B. Ikea, bleiben offen. Hier herrscht deutlich mehr Enge und Betrieb als üblicherweise in Hotelzimmern. Open-Air Freizeitparks, Fitnesscenter und Sportvereine dagegen sollen schließen.  Warum dürfen Profisportveranstaltungen stattfinden, wenn Amateursportveranstaltungen untersagt werden?

Die Logik dieser völlig absurden und vollkommen willkürliche Maßnahmen erschließt sich auch hier nicht!

 

  1. Frisöre offen und Tatoostudios zu?

Frisöre dürfen auch im November öffnen, aber Massage- oder Tatoostudios müssen schließen. Auch hier eine haarsträubende, willkürliche Entscheidung – wer ist relvanter? Gut laufende Friseursalons dürften deutlich mehr Kundenverkehr als Tatoostudios haben. Die körperliche Nähe zum Kunden eint beide Dienstleistungen.

Auch für Zuschauerverbote bei Sportveranstaltungen hat die Düsseldorfer AfD Politikerin Uta Opelt kein Verständnis: „Bisher kam es in keinem Stadion, wo Fans mit Abstand und Maske sitzen, zu Infektionen. Wir sollten dringend auch künftig die tatsächlich Erkrankten in den Fokus rücken und nicht nur der steigenden Zahl von Infizierter nachhecheln, die meistens auch noch weitgehend frei von Krankheitssymptomen sind.“