2000 Muslime hatten sich zum Ende des Ramadan in Düsseldorf versammelt. Auf der Bezirkssportanlage des VfL Benrath praktizierten sie – geschlechtergetrennt nach Frauen und Männern – ein Gebet zum Ende des Fastenmonats Ramadan.
Eingeladen hatte u.a. der in der Kritik stehende KDDM (Kreis der Düsseldorfer Muslime), dessen Mitgliederliste derzeit nicht öffentlich bekannt ist und auf deren Veranstaltungen immer wieder auch radikale Muslime in Erscheinung traten.
Oberbürgermeister Keller (CDU) nahm an der Ramadan-Veranstaltung teil und richtete Grußworte an die versammelten Muslime. Die AfD konstatiert:
Was dort am 13. Mai 2021 in Düsseldorf-Benrath zelebriert wurde, war die gelebte islamische Geschlechtertrennung im öffentlichen Raum – und zwar im großen Stil.
Und leider auch nicht zum ersten Mal: Denn 2018 beteten bereits 300 Muslime öffentlich im Düsseldorfer Volksgarten zum Ende des Ramadan. Damals sprach Asmer Ujkanovic, Imam der bosnischen Gemeinde in Düsseldorf, der schon früher auf seiner Facebook-Seite mit gegen Israel gerichteten Hass-Karikaturen auffiel.
Die politisch Verantwortlichen, die das Gebet auf dem Gelände des VfL Benrath genehmigt haben und auch OB Keller müssen sich die Frage stellen lassen, ob sie anderen Gruppen auch so viel Raum gegeben hätten. Muslime, die Geschlechtertrennung so massiv betreiben und auch den öffentlichen Raum damit besetzen, sind keine gemäßigten Muslime. Nach Seyran Ates handelt es sich bei diesen Leuten um „muslimische Identitäre“.
So kompliziert will es die AfD nicht machen. Nach unserer Auffassung sind es schlicht gläubige Muslime, die immer mehr Besitz von unserem Land nehmen und keinerlei Zurückhaltung mehr an den Tag legen. Integration: Fehlanzeige. Religiöse Zurückhaltung: Ebenfalls Fehlanzeige.
Jede Form der Geschlechtertrennung im öffentlichen Raum ist und bleibt indiskutabel. Die Errungenschaften der Aufklärung dürfen nicht leichtfertig im Sinne einer falsch verstandenen Toleranz geopfert werden.
Und so gilt mehr denn je: Der Islam gehört nicht zu Deutschland.