Die wiederholten Ausschreitungen in der Düsseldorfer Altstadt und an der Rheinuferpromenade führen noch immer zu keiner Erkenntnis. Anstatt junge Randalier, die Polizei und Rettungskräfte in Gruppen attackieren, dingfest zu machen und klare Kante zu zeigen, soll jetzt das Rheinufer besser ausgeleuchtet werden. Zudem ist auch mehr Videoüberwachung in den Kneipengassen geplant.
Die Stadtregierung aus CDU und Grünen hat in Wahlkampfzeiten das Thema Sicherheit entdeckt und präsentiert dazu pünktlich ein buntes, aber harmloses Potpourri.
Ein erweitertes Beleuchtungskonzept im Bereich des Mannesmannufers dürfte insbesondere auch die Anwohner wenig erfreuen, die dann neben Drogenhandel, Lärm und Randale auch noch taghelle Nächte in ihren Wohnungen haben werden. Das junge „Partyvolk“ wird sich davon aber keinesfalls abschrecken lassen und auch AWISTA-Reinigungsfahrten in der Altstadt werden in arge Schwierigkeiten geraten, sollte der Versuch einer Reinigung in den frühen Morgenstunden wiederholt werden. Bei Testfahrten wurden diese ebenfalls schon angegangen.
Also wird den Bürgern stattdessen ein Klassiker präsentiert: Ein Präventionsprojekt mit Zielgruppe „junge Menschen mit Migrationsgeschichte“. Der nächste runde Tisch mit der bekannten Mischung aus „Situation ausgiebig beobachten und gut zureden“. Echte Probleme werden auch in Düsseldorf nicht mehr angegangen, da die notwendige Analyse verweigert wird. Ob Altstadt, Vorstadt oder in den Freibädern präsentiert sich die gescheiterte Migrationspolitik nun auch in Düsseldorf. Solange wir Leute, die sich hier nicht benehmen, nicht konsequent ahnden, werden die Sicherheitsprobleme noch weiter zunehmen. Die AfD Düsseldorf wird hier im Stadtrat wie gewohnt kritisch nachfragen und harte, aber konstruktive Vorschläge unterbreiten.
Gut, dass die Bürger Ende September die Wahl haben. Nutzen Sie ihre Chance!