Am vergangenen Freitag hatten mehr als 100 schwerbewaffnete Männer eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) nach vier arabisch aussehende Männer in einem Hotel in Oberbilk gefahndet. Evakuierten Hotelgästen wurden entsprechende Fotos gezeigt. Da offenbar eine konkrete Bedrohungslage nicht auszuschließen war, wurden offenbar auch Zimmertüren im Hotel durch die Spezialeinheiten gewaltsam geöffnet.
Ob der SEK-Einsatz in Verbindung mit dem vereitelten Anschlag eines Syrers auf die Synagoge in Hagen steht, bleibt abzuwarten. Die zeitliche Nähe zu diesem Ereignis lässt Spekulationen jedenfalls zu. Ein im Hotel festgenommener Tatverdächtiger sei möglicherweise Teil einer bewaffneten Gruppe aus dem Ausland, die neben Waffen auch über Sprengstoff verfügen könnten, berichtet u.a. BILD.
Der Tatverdächtige kam in Untersuchungshaft. Ihm wird unter anderem ein Verstoß gegen das Waffengesetz vorgeworfen.
Der Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche war der vorläufige Tiefpunkt einer ganzen Serie von Ereignissen, die zeigen, dass es um unsere Sicherheit schlecht bestellt ist. Die Gewaltakten von Islamisten sind menschengemacht und haben Ursachen, die man bekämpfen kann. Genau das will die AfD tun. Dazu gehört auch eine schonungslose Analyse und die Information der Bevölkerung über entsprechende Gefährdungslagen.
