Die AfD Düsseldorf unterstützt den Mut von Oberbürgermeister Thomas Geisel, Rechtsbrüche vor allem von jungen Migranten und ein Scheitern der multikulturellen Gesellschaft beim Namen zu nennen. Auf seinem Facebook-Account hat der SPD-Oberbürgermeister heute im Namen der Stadt erklärt: „Wir alle reden gerne von Vielfalt, sozialem Zusammenhalt und vom Miteinander in einer multikulturellen Stadtgesellschaft. Wer sich Freitag- oder Samstagnacht am Rheinufer und in der Altstadt in Düsseldorf aufhält, spürt sehr schnell, dass die Realität anders aussieht und dass es hier auch nicht nur um ein Infektionsproblem vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie handelt; in erster Linie geht es vielmehr um das Problem offensichtlich nicht gelungener Integration von jungen Männern überwiegend nordafrikanischer Herkunft, die meinen, sich an keine Regeln halten zu müssen und Anwohner und Passanten bis spät in die Nacht belästigen zu können. (…) Aber es geht nicht nur um ein Sicherheitsproblem. Mindestens ebenso beunruhigend ist, dass sich hier offenbar eine Parallelgesellschaft entwickelt, die von den etablierten politischen Strukturen praktisch nicht mehr erreicht wird.“
Uta Opelt, Düsseldorfer Spitzenkandidatin der AfD für die Kommunalwahl 2020, erklärt hierzu:
„Nachdem OB Geisel bereits mit seinem Werben für Corona-Lockerungen die Position der AfD übernommen hat, scheint er nunmehr auch bei den Themen Kriminalität, innere Sicherheit und Migration vollends auf den AfD-Kurs eingeschwenkt zu sein. Während andere Politiker von Problemen mit „partyorientierten Jugendlichen“ sprechen, nennt OB Geisel die Dinge endlich beim Namen.“
Gleichzeitig kritisierte die AfD, dass ausgerechnet der Gangster-Rapper #Farid_Bang von OB Geisel als Video-Botschafter der Stadt ausgesucht wurde. „Jemand, der in seinen Texten für Frauenfeindlichkeit, Antisemitismus, Homosexuellenfeindlichkeit und Hass-Sprache wirbt, kann nicht glaubhaft für den Rechtsstaat stehen“, so die AfD-Ratsfrau. „Wir brauchen das Durchsetzen von Regeln erforderlichenfalls mit Polizei und OSD, nicht aber ein Anbiedern an ein Klientel, das unsere Werte und Normen ablehnt.“