Immer weiter neue Radstreifen anzulegen, ist reine Steuergeldverschwendung. Wichtiger wäre es die desaströsen Straßenverhältnisse mit den tausenden Schlaglöchern und notdürftigen Flickstellen in Düsseldorf zu beheben.

Autofahrer und Radfahrer sind als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer auf den Straßen der Landeshauptstadt zu bewerten. Gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer nutzen gemeinsam die vorhandene Straßeninfrastruktur und Verstöße von Autofahrern, z.B. beim Abstand beim Überholen, sind konsequent zu ahnden. Umgekehrt gehört „Kampfradlern“, die bspw. Rotlicht an Ampeln ignorieren oder es mit der Fahrtrichtung nicht so genau nehmen, gleichermaßen das Handwerk gelegt. Alle haben die gültigen Verkehrsregeln gleichermaßen zu beachten. Eine Bevorzugung einer Gruppe von Verkehrsteilnehmern lehnt die AfD Düsseldorf entschieden ab.

Um den Verkehrsfluss für Bürger der Stadt und Pendler nicht unnötig einzuschränken, gehören die im letzten Jahr eingerichteten Umweltspuren umgehend abgeschafft. Diese werden nur unzureichend von Radfahrern genutzt, die nach unserer Wahrnehmung nur bei Sonnenschein in größerer Zahl anzutreffen sind. Bei Wind oder Regen bleibt diese Spur hingegen weitgehend ungenutzt. Selten verkehrender öffentliche Busverkehr und Taxis sind dann vereinzelt auf der Corneliusstraße zu sehen. Die AfD Düsseldorf macht sich für die Abschaffung der Umweltspuren stark und wird die übrigen Ratsfraktionen in diesem Punkt mit vielfältigsten Anfragen konsequent unter Druck setzen.