Die Vorstellung von einem katholisch geprägten Rheinland lässt sich 2021 kaum mehr halten – allein die Zahlen zu der Religionszugehörigkeit der Grundschüler in der Landeshauptstadt Düsseldorf sprechen klar dagegen.
Kaum die Hälfte der knapp 22.000 Grundschüler hat noch einen christlichen Hintergrund (kath., ev. oder orth.). Jeder Vierte ist muslimischen Glaubens.
Mit fast 6000 Kindern stellen die Konfessionslosen die größte Gruppe unter den Grundschülern. Auf Platz 2 folgen die muslimischen Schüler (5324) – knapp vor den Katholiken (5272). Und es gibt nur 23 jüdische Grundschüler an städtischen Schulen, wie eine Anfrage der AfD im Schulausschuss Düsseldorf ergab (siehe Beantwortung SCHUA 086 2021 unter https://www.duesseldorf.de/rat/ratsinfo.html).
Ein Anteil von 25 Prozent bei den muslimischen Grundschulkinder passt zu den Zahlen von Thilo Sarrazin aus seinem Bestseller von 2010: Er kalkulierte damals mit einem Anteil von 14 bis 23 Prozent muslimischer Kinder unter fünf Jahren – allerdings bezogen auf ganz Deutschland.
Die Grenzöffnung und die muslimische Masseneinwanderung von 2015 hat diesen Trend nochmals verschärft – und das deckt sich auch mit den veränderten Lebenswelten und Eindrücken auf unseren Straßen oder Plätzen.
Dass die Laschet-Regierung nun in NRW auch den, von der türkischen Regierung gelenkten, Moscheeverband Ditib die Lehrbefugnis zum Islamunterricht erteilt hat, ist ein Alarmsignal erster Güte. Hier wird Islamisten die Tür geöffnet und das muss umgehend rückgängig gemacht werden.
Noch gravierender ist aber die Erkenntnis, dass muslimische Grundschüler im Vergleich deutlich seltener den Sprung auf das Gymnasium schaffen. Sowohl bei Haupt-, Real- und Gesamtschulen bilden sie schon heute die größte Schülergruppe in Düsseldorf. Dieser stark zunehmende Teil der künftigen Erwerbsgeneration kommt offensichtlich nicht zu entsprechend höheren Schulabschlüssen, die in einem Industrieland dringend gebraucht werden, um das jetzige Rentenniveau zu halten.
So aber wird aus der Rente mit 68 wohl eher die Rente mit 75 – und dies wird offenbar von der CDU als Regierungspartei billigend in Kauf genommen.