Mehrere Düsseldorfer Mitarbeiter des Ordnungs- und Servicediensts (OSD) sind in den letzten drei Wochen nach gewalttätigen Angriffen verletzt worden und können ihren Dienst nicht versehen.
In der letzten Woche wollten OSD-Mitarbeiter einen Streit an der Lindenstraße schlichten. Die Einsatzkräfte wurden dabei von mehreren Personen angegriffen, ins Gesicht geschlagen und eingekesselt. Offenbar handelte es sich um eine größere Gang, wie sie zuletzt auch verstärkt im Bereich der Altstadt und Rheinuferpromenade in Erscheinung treten.
Nur ein massiver Einsatz von Pfefferspray konnte die Lage kurzzeitig beruhigen. Die Angreifer kamen aber kurz darauf zurück und griffen die OSD-Mitarbeiter erneut an. Verstärkungen und auch ein Eingreifen der Polizei konnte die Lage dann beruhigen. Drei Mitarbeiter des OSD sind nach den Attacken nun dienstunfähig.
Offenbar kam es vor mehr als zwei Wochen zu einer weiteren körperlichen Auseinandersetzung im U-Bahnhof Oststraße. OSD-Mitarbeiter wurden massiv beleidigt. Unter anderem fielen auch die Worte „Allah ist groß“. Eine hochgradig aggressive Person biss einem OSD-Mitarbeiter in die Hand und verletzte ihn schwerwiegend am Knie. Der OSD-Mann ist noch heute dienstunfähig.
Fazit: Ordnungsamt-Mitarbeiter leben mittlerweile gefährlich und werden vollkommen unzureichend respektiert – insbesondere von Teilen der „Partyszene“, die sich ganz offensichtlich an ihnen abarbeiten möchten.
Die AfD Düsseldorf vertritt in diesem Zusammenhang eine kompromisslose Null-Toleranz Politik. Angriffe auf OSD-Mitarbeiter müssen unmittelbare Konsequenzen haben. Solche brutalen Täter sollten grundsätzlich wie stark alkoholisierte oder unter Drogen stehende Personen behandelt werden und bis zu 24 Stunden in eine Ausnüchterungszelle der Polizei verbracht werden. Selbstverständlich müssen diese Täter auch die Kosten für die Unterbringung dann unmittelbar begleichen. Strafanzeige und Prozess folgen dann selbstverständlich auch.
Wenn hier nicht sehr rasch Taten folgen, wird die Rekrutierung von OSD-Kräften für Düsseldorf schnell ins Stocken geraten und die Sicherheit in der Stadt weiter erodieren. Um brutaler Schläger habthaft zu werden, ist auch der Ausbau der Videoüberwachung an neuralgischen Punkten dringend zu prüfen.