Ab heute ist in Köln der öffentliche Muezzin-Ruf gestattet. Das ist eine schwere Niederlage für unsere (Religions-)Freiheit.
Denn Religionsfreiheit bedeutet auch Freiheit von Religion. Jeder Mensch hat auch die Freiheit, keinen Glauben zu haben. Das mündlich vorgetragene islamische Glaubensbekenntnis per Lautsprecherbeschallung in den öffentlichen Raum zu tragen, verletzt daher die Freiheit aller Bürger – und insbesondere der Kölner – in ganz erheblichem Ausmaß.
Nur Islamisten dürfen heute jubeln. Denn ihnen geht es ausschließlich um mehr Sichtbarkeit, mehr Macht und mehr Unterwanderungsmöglichkeiten.
Diese unsägliche Muezzin-Ruf Entscheidung reiht sich ein in eine Kette von Entwicklungen, die die schleichende Islamisierung in unserem Land ausmachen. Auch in Düsseldorf wurde zuletzt das öffentliche Gebet muslimischer Gemeinden auf Bezirkssportplätzen genehmigt, von der Stadt unterstützt und durch Grußworte des Oberbürgermeisters Keller noch geadelt.
Leider bewegen wir uns seit einigen Jahren in die vollkommen falsche Richtung: Schritt für Schritt. Die handelnden politischen Akteure (inzwischen auch in der CDU) verstehen dies in ihrer Naivität als Integrationszugeständnis. Sie begreifen es nicht, lernen auch nicht dazu und unterhöhlen so immer weiter unser gesellschaftliches Fundament und den Frieden im Land.