Die von der Stadt Düsseldorf verordnete Brauchtumszone für die Altstadt ist in erster Linie eine Beschränkungszone. Feiern wird dort nur auf Sparflamme möglich sein. Die Corona-Regelwut der Altparteien kennt auch zwei Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie noch kein Ende. Karneval gleicht für die Jecken auch 2022 eher einem Spießrutenlauf.

Feiernde müssen 2G plus vorweisen können. In Altstadtkneipen der Brauchtumszone müssen auch Dreifachgeimpfte getestet sein. Allen anderen sog. „Nicht-Immunisierten“ wird der Zutritt verwehrt. Stichprobenartige Kontrollen sollen diese Szenerie abrunden. Zuwiderhandlungen, wie nun üblich in unserem Hygiene- und Kontrollstaat, mit einem Bußgeld geahndet werden.

Immerhin: Im Freien soll in der Brauchtumszone keine Maskenpflicht gelten. Anders als bei den Demonstrationen gegen die Corona-Zwangsmaßnahmen, die immer samstags und montags stattfinden. Dort wird jeder kleinste Maskenverstoß umgehend geahndet!

Dazu Wolf-Rüdiger Jörres, Kreissprecher der AfD Düsseldorf: „Glücklicherweise finden seit einigen Wochen schon Straßenumzüge in Düsseldorf statt, die ebenfalls sehr gesellig sind, aber einen zweifellos ernsthaften Hintergrund haben. Statt Karneval arbeiten viele Bürger dieser Stadt Woche für Woche bei Sparziergängen für ein Ende absurder Regelungen und Zwangsmaßnahmen. Das begrüße und unterstütze ich ausdrücklich.“