Die von der CDU beschlossene „Brauchtumszone“ konnte tausende Feierende am Karnevalswochenende nicht abhalten. Und auch die mit großer PR verkündete Waffenverbotszone schert offenbar wenige. Am Burgplatz eskalierte die Lage letztes Wochenende immer wieder. Resultat: Mehrere Schwerstverletzte durch Messerstechereien. Die Polizei äußert sich besorgt über die Entwicklung.
Am Abend des Rosenmontags wurde ein 18-Jähriger angegriffen und schwer verletzt. Am Tag zuvor kam es zu einer blutigen Attacke am Burgplatz: Hier wurden drei junge Männer angepöbelt und auf sie eingestochen. Die Opfer erlitten zum Teil lebensgefährliche Stichwunden. Am Freitagabend wurde ein Jugendlicher im Hauptbahnhof mit einem Messer verletzt und auch die Weiberfastnacht verlief keineswegs friedlich.
Wer mit offenen Augen durch die Altstadt geht und sich nun auch die veröffentlichten Fahndungsbilder anschaut, wird in seiner Annahme bestätigt: Es sind wieder die üblichen Verdächtigen! Die mutmaßlichen Täter haben wieder einen nordafrikanisch oder arabischen Hintergrund. Wir bewegen uns in einer Endlosschleife, wobei die Altparteien, die Klientel weiterhin verschweigen, die für diese beispiellosen Gewaltakte in unserer Düsseldorfer Altstadt und zunehmend auch im übrigen Stadtgebiet verantwortlich sind.
Die traurige Bilanz von Karneval in Düsseldorf führt zwangsläufig zu folgenden Fragen: Wer will so etwas? Wer wählt solche politischen Verhältnisse, die für den ungebremsten Zustrom von immer mehr wesens- und kulturfremden Personen verantwortlich sind?