Zum für heute von der Stadtspitze angekündigten Gespräch zur Sicherheitslage an der Kö und in der Altstadt erklärt Ratsfrau Uta Opelt, Vorsitzende der AfD Düsseldorf: „OB Keller ist das Thema Sicherheit in der Düsseldorfer Innenstadt entglitten. Zum wiederholten Male lädt er zu einem Gespräch ein, statt endlich zu handeln.“

Teilweise kriminelle Jugendgruppen, Auto-Poser und Randalierer treiben mitten in Düsseldorf am Freitag und Samstag ihr Unwesen – und sowohl der OSD, als auch die Polizei sind abgetaucht und reagieren nicht einmal mehr auf Hilferufe von Bürgern und Anliegern. Dabei war die Situation angesichts der wiederholten Autokorsos auf der Kö von vor allem jungen Männern mit Migrationshintergrund und aufgrund der Regelbrüche am Rheinufer und in der Altstadt vorhersehbar. OB Keller, der Düsseldorfer Ordnungsdezernent Christian Zaum (CDU) und der Parteifreund des Oberbürgermeisters, NRW-Innenminister Reul (CDU), sowie der Düsseldorfer SPD-Polizeipräsident haben Düsseldorf trotz Vorwarnung erneut den marodierenden Gruppen überlassen.

Die Stadtspitze und das Land gefährden mit ihrer Untätigkeit auch die Öffnungsschritte nach der Corona-Pandemie.

In der Ratssitzung vom 29. April 2021 hat die AfD einen Masterplan Sicherheit für die Altstadt, die Kö, die Innenstadt und das Rheinufer gefordert. Dieser Antrag wurde ohne Begründung von OB Keller, CDU, SPD, Grünen und FDP abgelehnt. Die Randale vom Wochenende sind daher leider auch von diesen Parteien mit zu verantworten: https://ris-duesseldorf.itk-rheinland.de/sessionnetduebi/getfile.asp?id=408414&type=do

Die Ankündigungen von OB Keller, er werde Sicherheit zum Schwerpunkt seiner Arbeit machen, verpuffen ein halbes Jahr nach seiner Wahl als Luftnummer.

Wir fordern den Oberbürgermeister auf, das Einsatzkonzept des OSD vom vergangenen Wochenende einschließlich der konkreten Mannstärke und Einsatzzeiten am Rheinufer, der Kurze Straße und der Kö offenzulegen. Auch der Düsseldorfer Polizeipräsident muss erklären, warum keine Polizei im Einsatz war. Und wir fordern endlich ein Sicherheitskonzept mit sichtbarer Präsenz der Ordnungs- und Sicherheitskräfte an den neuralgischen Stellen, auch abends und am Wochenende.