Armin Laschet kommt endlich zum Zug nachdem er bereits im August öffentlichkeitswirksam nach Lesbos gereist war und damals im Flüchtlingslager Moria als „Prime Minster of Germany“ gefeiert worden war. Gemeinsam mit dem stellvertretenden NRW-Ministerpräsidenten und Landesflüchtlingsminister Joachim Stamp (FDP) hat Laschet jetzt spontan die Aufnahme von bis zu 1000 Flüchtlingen aus dem Lager zugesagt.
Es verwundert sehr, dass dieses Lager jetzt weitgehend niederbrennen konnte. War der Brand gar eine koordinierte Aktion? Brandstiftung? Am Montag jedenfalls hatten linke NGOs tausende Stühle vor dem Reichstag platziert und hatten die Aufnahme der Moria-„Flüchtlinge“ gefordert. In der Brandnacht werden Einsatzkräfte der griechischen Feuerwehr, die nach Moria kommen, massiv behindert.
Die NRW Landesregierung nutzt jetzt die Chance sehr viele Flüchtlinge nach Deutschland zu holen. Das dies zu weiteren Nachahmungstaten in anderen Flüchtlingslagern führen wird, schert unsere Regierenden nicht. Selbst werden sie keine Flüchtlinge mit privaten Bürgschaften in ihren Gästezimmern unterbringen. Wieder einmal mehr wird stattdessen der deutsche Steuerzahler herhalten müssen. Wie bereits im vorherigen Beitrag „Laschet im Wunderland“ dargestellt, soll der deutsche Sozialstaat offenbar schnellstmöglich in den Kollaps getrieben werden.
Die AfD Düsseldorf fordert die Landesregierung zur Rücknahme dieses absolut unverantwortlichen und falschen Signals auf. Diese „humanitäre Maßnahme“ geht ausschließlich zu Lasten und zum Schaden unserer Bürger und Steuerzahler – auch in der Landeshauptstadt Düsseldorf.
