Die AfD Düsseldorf zieht mit dem 74-jährigen Florian Josef Hoffmann in den Wahlkampf am 13. September 2020. Der Jurist mit den Spezialgebieten Wirtschaftsrecht und Kartellrecht ist in der Stadt festverwurzelt. Nahezu 40 Jahre war er in Düsseldorf als niedergelassener Anwalt tätig. Seit Mai 2008 ist er Leiter des European Trust Institute und seit wenigen Jahren auch des Mittelstandsforums für Düsseldorf. Nach der Wende war er Präsident der IHK Ost-Thüringen zu Gera. Er ist Autor diverser Bücher und Beiträge in Zeitungen und Zeitschriften, wie dem Focus oder The European.

Zu seinen Ambitionen und Themenschwerpunkten im beginnenden Wahlkampf äußert sich der am 28. Juni 2020 gewählte OB-Kandidat Florian Hoffmann wie folgt:

„Ich freue mich, zusammen mit einem starken Team, das viel Kompetenz und einen gewaltigen Erfahrungsschatz mitbringt, antreten zu können, um das Amt des Oberbürgermeisters unserer Landeshauptstadt zu übernehmen. Wir konnten im Juni 2020 viele gestandene Mitglieder unserer Partei für eine Kandidatur gewinnen und haben so viel realwirtschaftliche Lebenserfahrung auf unserer Liste für die Ratswahl. Die AfD Düsseldorf setzt sich insofern wohltuend von den üblichen Funktionärslisten der Altparteien ab.

Es wird Zeit, dass in Düsseldorf wieder verantwortlich gehandelt wird und nicht ideologisch. Ich will deshalb in dieser Position Verantwortung übernehmen, Generationen übergreifend und für alle Bürger dieser Stadt, aber insbesondere für die, die „den Laden tagtäglich am Laufen halten“. Es muss ein Ende haben mit der unsäglichen Fahrradideologie des amtierenden OB Geisel (SPD), der mutwillig die Lebensadern der Stadt abschnürt – und das ohne Rücksichtnahme auf die gewaltige Corona-Sonderbelastung der ohnehin schon so geplagten Bürger. Hier ist die Ideologie offensichtlich stärker als Vernunft und Verstand.

Wir von der AfD setzen uns mit den tatsächlichen Problemen des Alltags auseinander und wenden uns gegen die heftigen ordnungsbehördlichen Kontrollen der überwiegend sinnlosen Corona-Regeln zulasten von Gastronomie, von Freiberuflern und des Einzelhandels. Wichtiger wäre es, genau diese Bereiche aktiv zu schützen und sich der Erosion der Sicherheitslage entgegenzustellen, insbesondere die Polizeikräfte zu stärken, um drohende Eskalationen á la Stuttgart und Frankfurt zu verhindern.“