Die AfD Düsseldorf kritisiert die Versuche der Stadt Düsseldorf eine Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen am 8.1.2022 einzuschränken und lediglich eine stationäre Versammlung unter 3 G Bedingungen zuzulassen.

Dies wird dem eigentlichen Versammlungszweck nicht gerecht, denn der friedliche Protest gegen die Corona-Maßnahmen sollte öffentlich wahrnehmbar zum Ausdruck gebracht werden können. Das war in der Vergangenheit auch immer friedlich und problemlos in Düsseldorf möglich.

Die AfD Düsseldorf weist auf die kritikwürdigen Polizeieinsätze im Rahmen „wilder Demonstration“ und Spaziergängen in München oder auch Amsterdam hin.

Warum die Stadt Düsseldorf dieser Einsatzstrategie jetzt ebenfalls folgt, bleibt rätselhaft. Es sollte allen Beteiligten klar sein. dass die Veranstalter im Rahmen einer stationären Kundgebung nicht in dem Maße ordnend auf eine beengte Masse von Menschen einwirken können als dies im Rahmen eines aufgelockerten Protestzuges möglich ist und im Dezember 2021 auch immer möglich war.

Wenn die Versammlung nun durch die Anmelder abgesagt werden muss, werden sich die Menschen, wie in München, auch ohne Organisation versammeln. Es wird in diesem Fall aber keinen Versammlungsleiter und keinen Ansprechpartner geben. Es wird dann eine riesige Masse von Menschen sein, die mutmaßlich unkontrolliert demonstriert.

Die AfD Düsseldorf kritisiert diese Entwicklung, die eine vollkommen unnötige Eskalation der angespannten Lage im Land und jetzt auch in Düsseldorf verursacht.

Eine Großversammlung unter chaotischen Bedingungen, wie in München am 5. Januar oder in Amsterdam am vergangenen Wochenende, ist aus Sicht der AfD Düsseldorf weder im Interesse der Düsseldorfer Bürger noch der Demonstranten. Ferner wird auch für die Polizei eine vollkommen unnötige Einsatzlage geschaffen. Dieser Verantwortung sollten sich Oberbürgermeister Keller, Stadtdirektor Hintzsche sowie Ordnungsdezernent Zaum bewusst werden.